Interaktion und Zusammenarbeit sind jene Dinge, die wir auch bei Online-Events nicht missen möchten. Fragen können dabei eine wichtige Rolle spielen.
Fragen als Methode schon beim Konzipieren mitdenken
Bei der Planung und dem Design von virtuellen Meetings und Seminaren ist es wichtig welche Methoden und Tools wir verwenden.
Es geht darum eine gute Atmosphäre für Kooperation, Austausch oder Lernen zu schaffen. Menschen sollen rasch miteinander in Kontakt treten können. Das steigert das Verbundenheitserleben, das Engagement und letztlich die Produktivität. Dazu gibt es zahlreiche Warmup Methoden in diversen Methodensets bzw. Tool Boxen.
Ein wirksames und einfaches Werkzeug wird aber oft vergessen: Gute Fragen!
Durch überraschende Fragen gelingt es uns, die magischen Momente von Verbundenheit zu generieren, die auch virtuelle Gruppen zu einem besonderen Erlebnis machen. Gute Fragen verbinden, aktivieren und motivieren. Somit sollten sie in keinem Methodenkoffer fehlen.
Fragen für unterschiedliche Zwecke einsetzen
Fragen können für unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden:
• Dinge klären
• Zum Nachdenken anregen
• Ein Gespräch in Bewegung bringen bzw. in Fluss halten
• Persönliche Beziehungen aufbauen
Da es nicht immer einfach ist, sich gute Fragen zu überlegen, habe ich eine Liste mit fast 500 Fragen für Sie zusammengestellt. Diese Liste beinhaltet Fragen für den Start und den Abschluss von Online-Veranstaltungen plus eine Liste mit Fragen für Team-Events.
Das Tool mit der Liste an Fragen heißt ASK! .
„Connection before content „ – Fragerunde als Start einer Online-Veranstaltung
Starten Sie Ihr Event doch einmal mit der Methode „Fragerunde in Kleingruppen“ ganz nach dem Motto „connection before content“. Dazu teilen Sie zum Beispiel die Anwesenden in Kleingruppen zu max. 3 – 4 Personen ein und geben Ihnen eine der Fragen auf der ASK Seite mit in die Kleingruppe. Sie werden feststellen, dass sich dadurch das Kommunikationsverhalten im virtuellen Raum verändert. Menschen verlassen nach solchen Startrunden schneller die Anonymität und Passivität. Sie trauen sich später mehr Fragen zu stellen oder persönliche Praxisberichte einzubringen und dadurch wird Ihr Online-Seminar um ein Vielfaches interaktiver und spannender, ohne dass Sie eine Unmenge an weiteren Tools einsetzen müssen.
